In Fabeln spielen meist Tiere die fabelhafte Rolle, dem Menschen aufzuzeigen, dass er noch dazuzulernen habe.
Hier ist eine Kurz- und eine Langfassung einer allzu menschlichen Vorgehensweise:
Ist man erst mal auf den Hund gekommen, wird der Katzenjammer immer größer bis ein armes Schwein gefunden und jemand zur Sau gemacht werden kann. #emolquergedenkt
Kommt diese noch recht harmlos daher, ist die erweiterte Version schon heftiger:
Wenn es schon auf keine Kuhhaut mehr geht, das man einen Bock nach dem anderen schießt und schon die Krokodilstränen fließen und man deshalb bereits auf den Hund gekommen ist und der Katzenjammer deswegen immer größer wird, dann wirds Zeit über der Eselsbrücke einen Pechvogel zu suchen, den man zum Sündenbock machen kann und sobald man ein armes Schwein entdeckt hat, es sogleich zur Sau zu machen. Nur so schafft es manche falsche Schlange ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen und sich ihren eigenen Arsch zu retten, sich selbst aber hin und wieder damit auch einen Bärendienst zu erweisen. #emolquergedenkt
Vielleicht erkennt der eine oder andere auch Parallelen zum Alltag im Berufsleben. Wie erfolgreich ist wohl solcherlei Vorgehen und ist die letztendliche Sichtweise, dass man sich nur selbst einen Bärendienst erweist immer zutreffend?
Manchmal geht es “gut” – die fremden Federn oder das Abschieben von Fehlern wird nicht bemerkt. Auf lange Sicht wird sich aber solch unrühmliches Verhalten nicht positiv auswirken.
Auch im Verkauf sind fremde Federn oder falsche Aussagen oder unrühmliches Verhalten fatal.
Ist ein Kunde erst einmal enttäuscht worden, musste er erkennen, dass Zusagen nicht eingehalten, dass Leistungen nicht zutreffend beschrieben wurden und entsprechend der Kauf nicht bedarfsgerecht stattfand, ist das Vertrauen oft unwiederruflich zerstört.
Wem ist damit gedient? Dem Wettbewerb… also sei auf der Hut, wenn der erste Bock geschossen wurde…
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