I40 wirft große Schatten – Bedrohung oder Chance?

Mit dieser Reihe möchte ich aufmerksam machen auf ein bevorstehendes Ereignis, besser auf eine Entwicklung, die gerade erst Fahrt aufnimmt.

Ich nutze, um das fast schon gigantisch anmutende Ausmaß deutlich zu machen, dafür folgendes Bild:

Wie sehen nur die Spitze des Eisbergs

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe viele Fragen und auch Sorgen, wenn ich mir die Entwicklung so ansehe…

…und daher möchte ich zusammen mit meinen Netzwerk-Kontakten die Schatten, aber insbesondere auch die Chancen und Möglichkeiten erörtern, aufzeigen, diskutieren um somit ein breites Publikum mit Antworten und Ideen zur Debatte einzuladen. Lassen Sie uns eine Debatte über Hyothesen, Thesen und Antithesen anstossen, damit Leben in die Sache kommt, damit ein jeder aufmerksam werden möge auf die umwälzenden Veränderungen, die da auf uns zu rollen…

“Disruptiv” – was kommt nach dem Schmerz?

Seit dem ersten iPhone (das eine disruptive Innovation darstellte) rasen wir mit großen Schritten durch die digitale Welt.

Wir sind weltweit vernetzt und in Hunderten von “sozialen Netzwerken” hinterlassen wir unsere digitalen Spuren – oft sehr persönlich und intim.

Wir haben Zugriff auf Milliarden von Daten und Informationen, wenige Millisekunden von Google entfernt.

Wir nutzen heute vermehrt Mobilfunk, sind immer und überall erreichbar und kehren hier und da das Innerste nach außen.

Unsere Kommunikation

Wie lange wird es noch Telefonzellen geben?WhatsApp ist an vielen Orten Alltag geworden, wir kommunizieren völlig anders als noch vor 10 oder 5 Jahren. Meine Tochter kennt die Telefonzelle fast nur noch aus dem Museum (oder aus Bologna, da haben wir eine in Rot entdeckt :-)). Bald fragen wir uns: Was ist ein Telefon?

Die Geschwindigkeit der Veränderungen ist für manchen unter uns beängstigend. Insbesondere ältere Menschen kommen nicht mehr mit, können kaum noch Schritt halten. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht einmal zu sehen…

Ob es der Dash-Button von Amazon ist oder die Google-Autos von New York, die Welt dreht sich weiter und das immer schneller.

Heute noch ungedachte Innovationen werden unser Leben nachhaltig verändern. Darauf sollten wir uns vorbereiten. Deswegen habe ich angefangen zu recherchieren, zu forschen, zu lesen und zu suchen… nach Ideen, nach Geschichten, nach Erfolgen.

Deswegen arbeite ich an Ideen, an Visionen, an Möglichkeiten, die Entwicklung nutzbar zu machen, sie (mit) zu gestalten. (Und zwar nicht nur weil ich Test- und Prüfsysteme von Elabo verkaufe.)

Deswegen schreibe ich meine Gedanken auf, deswegen erstelle ich Konzepte (wie das GEWIN-Konzept) und schreibe ePapers und eBooks… vielleicht kann jemand davon profitieren… Suchen & Finden, Try & Error soll ja nicht Jedermanns Sache sein…

Wer zu spät kommt, …

Gerade der deutsche Mittelstand ist zögerlich. Viele Menschen glauben das Thema geht sie nichts an.

Doch weit gefehlt!

Was da noch alles im Verborgenen liegt, kann vielleicht der Eisberg etwas verdeutlichen. Es werden Berufe verschwinden, es werden sich Berufsfelder, Tätigkeiten verändern – drastisch. Es werden neue Berufe entwickelt, unser Arbeitsalltag wird sich verändern – unser gesamtes Leben wird sich verändern.

 

Denn wenn die Transformation zur Digitalisierung erst einmal gegriffen hat, wird das Rad nicht mehr zurück gedreht. Will sagen: Hat man sich einmal auf den Weg gemacht, die digitalen Prozesse zu leben, wird man sie nicht mehr missen wollen.

Was können Sie erwarten…

In dieser Reihe werden Köpfe zu Wort kommen, die Erfahrung mitbringen, die visionär unterwegs sind, die authentisch sind in dem was sie tun.
Ich freue mich, in meinem Netzwerk Persönlichkeiten zu haben, deren Wort etwas wiegt und wenn sie sich hier zu Wort melden werden.

Es wird Interviews geben, Erfolgsstories und Erklärungen, Ideen und Projekte werden vorgestellt und es wird hoffentlich auch diskutiert.

Denn genauso wie die Gastbeiträge aus meinem Netzwerk wünsche ich mir Ihren Beitrag, Ihre Gedanken, Ihre Antwort, Ihre Reaktion auf diese Reihe, diese Beiträge.

Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, was Industrie 4.0 für den Einzelnen bedeutet und wie wir damit umgehen und was wir daraus machen (können).

Ich bin 52 Jahre jung und sprühe vor Neugierde.  Ich bin gespannt was die nächsten 20 Jahre noch für mich bereit halten – und Sie?