Definitionsfrage

Im AUMA-Messelexikon findet man folgende Definition:

Die Bezeichnung “Virtuelle Messe” für elektronische Produkt- und Unternehmenspräsentationen im Internet ist irreführend, da diesen wesentliche für Messen typische Eigenschaften wie die unmittelbare persönliche Begegnung und Kommunikation, die emotionale und sinnliche Erfahrung von Produkten und Marken sowie der Event-Charakter fehlen.

Elektronische Plattformen, Ausstellerverzeichnisse oder andere Online-Anwendungen werden von Messeveranstaltern häufig als begleitende Services zur realen Messe angeboten. Im Geschäftsfeld Recruiting und Aus- und Weiterbildung gibt es von verschiedenen Anbietern immer häufiger Online-Plattformen, die das Messegeschehen nachempfinden.

Meiner Meinung nach stimmt diese Definition in weiten Teilen.

Aber in den Punkten Begegnung, Kommunikation oder Eventcharakter sowie der Einschätzung zum emotionalen Erlebnis liegt die AUMA verkehrt. Wie ist Ihre Meinung dazu?