Die Basis für Entscheidungen ist Wissen und Mut
Die Herausforderung
Losgröße 1, höchste Varianz, flexible Fertigung, Produkte individualisieren und das alles auch wirtschaftlich umsetzen: Das sind die Herausforderungen, die viele Unternehmen lösen müssen. In diesen Herausforderungen liegen Chancen und Gefahren. Wie so oft gibt es zwei Seiten der Medaille.
Wer nur die Gefahren sieht, lässt die Chancen links liegen und wird verlorenen Boden nur schwer wieder wett machen können.
Die Umsetzung funktioniert bereits
Dass das mit der digitalen Fabrik bereits heute funktioniert, zeigt ein Primus nach dem Anderen. Aber der breite Mittelstand steht staunend daneben oder er hat noch nicht erkannt, welchen Nutzen ihm die Themen Digitalisierung oder Smart Factory in der Praxis bringen.
Die papierlose Fabrik, die durchgängig digitalisierten Prozesse, Produktionsabläufe ohne hinderliche Medienbrüche… das alles ist realistisch bereits umsetzbar und wird dennoch bisweilen von zu wenigen Unternehmen für sich umgesetzt und genutzt.
Unternehmer werden zu Unterlassern
Zu hoch sind offenbar die Bedenken bei IT-Sicherheit, Kosten, Umsetzbarkeit und echtem Nutzwert.
Während der deutsche Mittelstand noch überlegt, fragen andere Länder Industrie 4.0-Fabriken an.
Doch die digitale Vernetzung innerhalb einer Smart Factory macht Vieles möglich. Das die Wirtschaftlichkeit nicht unter den neuen Prozessen leidet, im Gegenteil, diese zu neuen Höhenflügen aufschwingt, zeigen Unternehmen wie Trumpf, BOSCH, SEW, Siemens, Festo, Wittenstein, Elabo und einige mehr…
Doch bei vielen anderen fehlt der Mut es anzupacken. Die Kosten, die Sicherheit, der Aufwand… man findet viele Gründe, um das Thema liegen zu lassen. Oft fehlt es vermutlich auch an der Kompetenz der Führungskräfte. Wenn der Chef heute noch die eMail vom Sekretariat ausdrucken lässt und die Antwort dann per Diktiergerät verfasst, ist klar, das der Weg der Digitalisierung schwierig zu begehen sein wird.
So kann Führungsschwäche und Inkompetenz im Thema Industrie 4.0 zum Rohrkrepierer für ganze Unternehmen werden.
Die Lösung lautet Schritt für Schritt
Die intelligente Smart Factory ist vollständig modular aufgebaut. Daher lässt sie sich auch Schritt für Schritt umsetzen. Klein anfangen, testen, analysieren, korrigieren, umsetzen, Neues ausprobieren und wieder testen… dann werden die Schritte immer größer und größer, denn der ROI ist spür- und meist schnell erfahrbar.
Mit möglichst durchgängig aufgesetzten, standardisierten Schnittstellen und modernsten Informationstechnologien ermöglicht diese Produktion dann eine hochflexible und nahezu voll automatisierte Fertigung. Sie wird immer perfekter…
Damit liefert die Smart Factory dann auch überzeugende Antworten auf die immer höher werdenden Anforderungen, wie beispielsweise immer kürzere Produktzyklen oder die stets zunehmende Varianz von Produkten und den permanent wachsenden Kostendruck. Auch das Thema der qualifizierten Arbeitnehmer wird sich auf dem Weg lösen.
Die Umsetzung der Smart Factory wird gerade in Deutschland die Produktion wieder an die Spitze bringen und auch neue Arbeitsplätze schaffen – und den KMUs entscheidende Wettbewerbsvorteile am Weltmarkt einbringen.
Informationsbeschaffung und Nutzung neuer Technologien
Damit der Mittelstand sich über die vielfältigen Mittel und Wege zur Industrie 4.0-Produktion informieren kann, sind bislang viele verschiedene Informationsquellen zu befragen. Eine Übersicht zu mittlerweile 13 erkannten Kategorien gibt es derzeit nicht.
Viele Initiativen bemühen sich, einzelne Themen zu beleuchten und umfänglich zu bearbeiten.
Aktuell wird jedoch eine Informationsquelle aufgebaut, die den Anspruch hat, eine zentrale Rolle für die Informationsbeschaffung zu übernehmen: die www.didigifa.online
Denn diese Plattform verbindet drei konkrete Elemente, die für den Mittelstand von hoher Bedeutung sind:
- Informationsquelle Messe (verdichtetes Wissen & KnowHow)
- Vernetzte Strukturen & Kooperationen (Gemeinsamkeiten stärken, miteinander profitieren)
- Online-Medien (Zugriff jederzeit und von überall)
Darüber hinaus wird im Rahmen dieser Initiative ein Netzwerk aufgebaut, dass dem Mittelstand wichtige Technologien des Internet-Marketing zugänglich machen wird. Viele Unternehmen setzen beispielsweise noch auf den altbekannten Newsletter. Die Kenntnis von neuen, wesentlich effizienteren Möglichkeiten im eMail-Marketing sind nur wenigen bekannt.
Nutzen Sie diese neue Wissensplattform – zum Präsentieren eigener Lösungen und zum Finden von Partnern und Beispielen für Ihren eigenen, ganz individuellen I40-Weg in die Zukunft.
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