Marketing 4.0 – was soll das sein?

Angelehnt an die aktuelle Revolution im Industriebereich, die auch Industrie 4.0 genannt wird, wage ich es, das Konzept der Hybrid-Messe als Maketing 4.0 zu bezeichnen.

Viele verschiedene Marketingwerkzeuge werden seit Jahrzehnten genutzt. Und auch heute noch von vielen Unternehmen – in kaum veränderter Form.

Aber reicht das auch für zukünftige Zeiten? Sind die bislang genutzten Tools noch stichhaltig, zielführend und so erfolgreich, wie es sich der Unternehmer und der Marketer wünscht?

Wären neue Mechanismen, Prozesse und automatisierbare Abläufe, die man in anderen Branchen beobachten kann, nicht nützlich einzubinden in den eigenen Marketing-Mix?

Abschauen erlaubt

Was passiert seit Jahren im Internetmarketing? Was machen die Branchenriesen? Wie stellt sich der Branchenprimus von heute für morgen auf?

Seit mehr als 8 Jahren beobachte ich, was der Internetmarketer wie macht. Welche Prozessabläufe er nutzt um erfolgreich zu sein. Dabei gibt es große Unterschiede – denn es gibt viele “Internetaktivisten”, die den Guten nicht annähernd das Wasser reichen können.

Was macht also den erfolgreichen Marketer aus?

Vielleicht kann man es mit einem Wort ausdrücken: Wandlungsfähigkeit!

Dazu gehört auch, dass sich die Top-Leute inspirieren lassen – zumeist von Trends, die in den USA zu erkennen sind, oder bereits umgesetzt werden. Die Internetmarketingszene in den USA ist gegenüber Europa 2-3 Jahre voraus. Da kann man gut abschauen und Tools auf den europäischen oder deutschen Markt anpassen, adaptieren und dann entsprechend nutzen.

Verkaufen ist Verkaufen?

Seit fast 30 Jahren bin ich im Verkauf tätig. Meine Erfahrungen habe ich in vielfältigen Situationen gesammelt, sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich.

Viele Branchen, verschiedene Produkte und Lösungen konnte ich für ganz unterschiedlich aufgestellte Unternehmen verkaufen. Auch die Selbständigkeit ist mir nicht fremd. Haupt- wie nebenberuflich.

So habe ich vom 1-Mann-Betrieb bis zum mehrere Tausend Mitarbeiter umfassenden Unternehmen viele unterschiedlich agierende Systeme kennen gelernt und erfahren wie diese ticken.

Eines aber ist allen gleich: Sie müssen sich dem Markt anpassen, das Verkaufsverfahren, die Verkaufssprache, die Unternehmenspräsentationen haben sich im Laufe der Zeit teilweise drastisch verändert.

Die größte Veränderung ging einher mit der wachsenden Nutzung des Internets.

Kundenverhalten

Die heute über das Internet aufgeklärten, informierten Kunden wissen mehr, fordern mehr.

Ok, Fakenews und Ähnliches machen ihnen und den Verkäufern manchmal das Leben schwer.

Deswegen ist der Vertrauensaufbau so elementar wichtig – war es schon immer – aber jetzt mit der Informationsquelle Internet, umso mehr!

Aktuell haben große Konzerne längst erkannt, dass Internetmaketingtools sehr gut auch im Industriebereich einsetzbar sind und tun dies mit großem Erfolg. Es werden zielgerichtete, targetierte E-Mail-Kampagnen aufgesetzt, Webinare und virtuelle Hausmessen veranstaltet.

So werden die potentiellen Kunden von heute und morgen abgeholt. In ihren Kommunikationskanälen, ihren Netzwerken und ihren Bewegungsfeldern.

Wie funktionert jetzt die Hybrid-Messe?

Eine Hausmesse im Internet liegt schnell bei 20 – 30.000,- €. Das kann und will sich nicht jeder KMU leisten. Dass die Messelandschaft sich verändert, erleben wir bei jeder Messe oder erfahren es durch die AUMA-Studien und -Berichte.

Wenn man als Unternehmen also nicht im Mittelfeld der Wirtschaft dahin dümpeln will, wenn man gegenüber seinen Marktbegleitern nicht das Nachsehen haben will, muss man sich positionieren – mit den neuen Mitteln, die das Internetmarketing so bietet. Denn unsere Kunden sind heute bereits und morgen noch viel mehr “im Internet”.

Warum also nicht schauen, dass man die drei wichtigsten Faktoren der Informationssammlung und der Kundengewinnung unter einer Haube zusammen fasst?

Wie das funktionieren kann, haben wir in Teil 2 dieser Serie präsentiert.

Wie sieht sie aus? Welche Funktionen bietet sie?

Welche Funktionalitäten, welche Features zur Kontakaufnahme mit potentiellen Kunden, weche Kommunikationswege bietet die hybride Messe nun?

Wie sieht so etwas aus? Haben Sie eine konkrete Vorstellung? Sitzt man da als Kunde  mit der 3D-Brille vorm PC? Nein, sicher (noch) nicht…

Mein Messeland ist schlicht gehalten, damit es ohne Zusatztools wie 3D-Brillen oder spezieller Software von überall nutzbar ist – auch mit dem Smartphone sollte es keine Probleme geben.

Vielleicht ist die Technik bald so weit, dass wir von zu Hause aus dem Gesprächspartner in der Messe virtuell die Hand geben und das sogar fühlen können. Aber bis dahin vergehen wohl noch ein paar Jahre.

Hier nun im folgenden Video zeige ich Ihnen, wie die virtuelle Messe tatsächlich aussieht und was Sie damit anfangen können. Sie sehen, was viele Großkonzerne bereits heute nutzen – oft als eigenständige Hausmesse um den Marktbegleiter außen vor zu lassen… aber ich finde, dabei geht ein für den Mittelstand wesentlicher Faktor verloren: Der Netzwerkgedanke.

Denn durch viele Aussteller innerhalb einer Themenmesse erreichen wir durch die Marketingaktivitäten jedes einzelnen Unternehmens einen wichtigen Erfolgsgaranten im Internetmarketing: Aufmerksamkeit!

Und deutlich günstiger wird die Realisierung auch! Das kann sich jeder KMU leisten.

Wenn Sie mehr zum Konzept der Hybridmesse erfahren wollen oder gar einen Stand buchen wollen, freue ich mich auf Ihre eMail.

Selbstverständlich lässt sich die virtuelle Messe auch als stand-alone-Anwendung nutzen. Ich denke jedoch, gerade im Zusammenspiel mit der realen Messe läuft die virtuelle Messe als Hybrid-Messe erst zu ihrer grandiosen Hochform auf.

Probieren Sie es aus und lassen Sie sich überraschen, wie effektiv und effizient das funktioniert! Gerne unterstütze ich Sie auf diesem Weg.