Kategorie: Industrie 4.0 / Digitalisierung (Seite 1 von 4)

Tesla-Chef: Produktion des Model 3 zu stark automatisiert | heise online

Also doch: Automatisierung ist nicht alles und Menschen werden unterbewertet.

Elon Musk hat es übertrieben…

Seine Vision von “Maschinen bauen Maschinen” scheint sich nicht zu erfüllen – zumindest derzeit nicht. Zu viel, zu schnell auf einmal – Etappen wären besser gewesen… und der Mensch ist eben doch in einigen Bereichen der Komplexität (noch) die bessere Wahl.

Das macht Mut, gibt Hoffnung, jenen, die sich schon abgeschrieben sahen… fragt sich allerdings nur wie lange…

Denn es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die komplexesten Vorgänge von Robotern und vernetzten Maschinen gemeistert werden können – im Grunde ist es nur Kopfsache… die, der Programmierer… 😉

 

Quelle: Tesla-Chef: Produktion des Model 3 zu stark automatisiert | heise online

Die Digitalisierung und ihre tiefgehenden Gesichter

Man mag es kaum glauben, aber offensichtlich sind viele Menschen mit dem Thema überfordert. In unserer Gesellschaft, den Unternehmen und auch in der Politik.

Zu wenig kümmert man sich um die Hintergründe, Zusammenhänge und Wirkungen der Digitalisierung.

Gerade auch in der Industrie, in unserem Mittelstand erkenne ich immer wieder Ausweichmanöver, die sich früher oder später rächen werden.

Diejenigen, die sich vorbereiten, die vorne mit dabei sind, die werden die Gewinner sein und jene Unternehmer und Unternehmenslenker, die glauben, (noch) nicht betroffen zu sein, werden das Nachsehen haben.

Dann kann es aber für das Unternehmen und viele Arbeitsplätze bereits zu spät sein.

Deswegen ist Mit- und Weiterdenken angesagt:

  • Wo gibt es in meinem Unternehmen Berührungspunkte mit digitalen Daten?
  • Wie werden diese Daten be- und verarbeitet?
  • Beachte ich bereits die neuen Datenschutzvorgaben, -gesetze (ab Mai 2018!)?
  • Welche Schritte sollte mein Unternehmen gehen um in diesen Punkten besser zu werden?
  • Was muss ich tun, um die Unternehmensprozesse an die neuen Möglichkeiten (und Zwänge) sinnvoll anzupassen und sie dann optimiert zum Unternehmenszweck einzusetzen?

Quelle: Dumme Fragen an Mark Zuckerberg: Warum die Häme gerechtfertigt ist | ❤ t3n

Digital Readyness und Digitaler Darwinismus – das Ende naht…

Die Digitalisierung fordert Opfer

Kodak ist nur eines. Eines der berühmteren Sorte. 2012 wurde Insolvenz beantragt… obwohl man mit der DCS-100 die erste Profi-Digitalkamera bereits 20 Jahre zuvor auf den Markt brachte. [Mehr zur DCS-100]

Heute widerstehen viele Unternehmen der Digitalisierungswelle und werden vermutlich verlieren. Wer nicht Ready4Digital ist, der wird von digital clever agierenden Unternehmen einfach zurück gelassen. Die erzielen nämlich mit ihren Praktiken und den digitalen Prozessen höhere Umsätze, bessere Erträge und der Unternehmenswert schnellt ebenfalls in die Höhe.

Oft sind das StartUps, deren Geschäftsmodell auf einem rein digitalen Grundsatz basiert. Damit treten diese Youngster in Konkurrenz zu den alten Platzhirschen, egal welcher Branche und hebeln alte Regeln und Gesetze einfach aus. Wie die Hummel, die eigentlich nicht fliegen kann… 😉 und es trotzdem einfach macht… [die Beweisführung hier]

Nur zwei Beispiele dieser disruptiven und digitalen Geschäftsmodellen sind Uber oder Airbnb.

Die Geschwindigkeit wird entscheiden

Zeit und Geschwindigkeit werden über Leben und Tod entscheiden.

Wer jetzt den Zug der Digitalisierung verpasst, wer jetzt nicht bestimmt, auf welchen Zug er aufspringen will, wer jetzt nicht die Richtung für sein Unternehmen definiert, der wird von der Digi-Rolle kalt erwischt, wird überrollt. Jetzt zählt die Geschwindigkeit der Entscheidungen, die Geschwindigkeit des Anpassungsprozesses.

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Psychologie der Digitalisierung – Überblick – Innovation Alliance

Neue Studie zeigt Unbehagen beim Thema Digitalisierung

In vielen Studien nd verschiedensten Beiträgen wurde es bereits dokumentiert: Der Mittelstand tut sich etwas schwer mit dem Thema. Nun wurden KMUs mit mehr als 250 Mitarbeitern erneut befragt. 500 Entscheider gaben Antworten.

Zusammenfassung

Auch diese Ergebnisse sind ernüchternd und m. E. alarmierend.

Kurz auf den Punkt – bzw. die Punkte gebracht:

  • 55 Prozent des Mittelstands stehen noch am Beginn des Weges
  • Digitalisierungsentscheidungen werden in allen Abteilungen getroffen
  • Entscheider fühlen sich mit Digitalisierung nicht wohl – Frauen haben weniger Angst
  • Jeder dritte Entscheider fühlt sich allein gelassen
  • Digitalisierung ist ein Kampf gegen „Das haben wir schon immer so gemacht“
  • Digitalisierung ist eine Pflichtveranstaltung
  • Aber: Digitalisierung macht auch Freude

Fazit

Mittelständische Entscheider empfinden die Digitalisierung als große Herausforderung, die außergewöhnliche Fähigkeiten erfordert. Das macht Angst und schürt Unwohlsein. Dabei können die Aufgaben, die die Digitalisierung mit sich bringt, von ganz normalen Menschen gemeistert werden. Die Innovation Alliance möchte diese Unsicherheiten abbauen und Wege aufzeigen, wie die Digitalisierung im Mittelstand gelingen kann.

 

Quelle: Psychologie der Digitalisierung – Überblick – Innovation Alliance

Psychologie der Digitalisierung?

Fleiß schlägt Talent

Eine Studie zeigt, wie mittelständische Unternehmen über den Weg nach Digitalien denken und fühlen. 55% stehen demnach noch am Anfang dieses Wegs. Erste Schritte sind gesetzt. Wer gewinnt nun?

Jener, der meint, zu wissen, wie das Geschäft der Zukunft aussieht, den Digitalien nicht interessiert (wir haben es schon immer so gemacht und es ist schon immer gut gewesen…), der angeblich weiß, wie es geht – oder jener, der Erfahrungen sammelt und diese zur Umsetzung einsetzt?

Jene die zögern, den neuen unbekannten und unbequemen Weg zu gehen, jene, die sich auf ihr bewährtes Können verlassen – oder jene, die mutig voranschreitend, fleißig Fehler machen, auf die Nase fallen und wieder aufstehen – nur um weiter voran zu schreiten um wieder Fehler zu machen?

In vielen Publikationen ist es nachzulesen: Bist Du fleißig mit mäßigem Talent bringst Du es trotzdem weiter, als jeder, der sich nur mit seinem Talent zufrieden gibt.

Das ist m. E. nachvollziehbar, denn Erfolg kommt vom TUN. Und wenn man nicht handelt, kann man so viel Talent haben, wie man will… es kommt nicht zur Anwendung.

Das hat auch etwas mit Psychologie zu tun, wenn der Talentierte davon überzeugt ist, dass seine Berufung sein Können ist und er sonst nichts zu tun hat, dass sich alleine durch sein Talent der Erfolg schon automatisch einstellt. Weiterlesen

Sind Sie ein Löwe?

Vorwärtsdenker oder Konservendenker

Inspiriert von einem Blogbeitrag von J. Schmid habe ich fest gestellt, dass Elabo ein Löwe in der Industrie ist.

Ideenreich, stets auf der Suche nach dem Neuen, bereit neue Wege zu gehen – die Elabo-Innovationswelt zeigt dies eindrucksvoll.

Auch hier sind interessante Lösungen und Ideen zu bestaunen – holen Sie sich neue Inspirationen: https://futureworklab.de/

Ist Ihr Unternehmen ein Löwe?

Der Löwe gilt als der König der Tiere. Die Bienen sind fleißig und der Esel starrköpfig… dann gibt es noch die Ameisen, die in der Gruppe unschlagbar sind, den Adler, der aus seinem Blickwinkel das große Ganze sieht und den listigen Fuchs.
Der treue Hund und die falsche Katze oder das unschuldige Lamm sind genauso bekannt wie der stolze Pfau, das einfältige Schaf  und die Eule, die mit ihrer Weisheit glänzt.

Welchem Tier würden Sie Ihr Unternehmen zuordnen?

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Sind Sie innovativ?

Innovationen

Kennen Sie fliegende Warenhäuser?

Schon mal etwas von Drohnen-Bienenstöcken gehört?

Wie stellen Sie sich das Werkzeug der Zukunft im Maschinenbau vor?

Es klingt unglaublich – ist es deswegen auch unmöglich?

Die Erde war einmal eine Scheibe. Nur wenige konnten sich vorstellen, dass es anders ist. Aber es ist anders!

Nur wenige können sich Werkzeugdrohnen vorstellen oder fliegende Polizei-Assistenten die aufs Wort hören. Nur wenige können sich Zeppeline als fliegende Warenläger vorstellen.

Aber wer sagt uns, dass es nicht so kommen wird?

 

Quellen: Amazons Ideen für die urbane Zukunft  Werkzeug der Zukunft

Es macht Spaß, wenn sich Unternehmen entwickeln…

…und wenn man dazu beitragen kann…

Denn das Wachsen, das Verändern birgt so viele Chancen, zeigt so viele wundersame Geschichten.

Manchmal jedoch ist es traurig mit ansehen zu müssen, wie Firmen verharren. Sich nicht entwickeln wollen, nicht können, weil da Bremser im Unternehmen sitzen. Weil Führungsqualität nicht praktiziert, nicht gelebt, sondern verordnet wird.
Da sind Fehler unerwünscht, werden bestraft. Da wird kein Risiko eingegangen – was man kennt, wird gemacht. Was neu zu sein scheint, wird abgelehnt. Neues schürt Ängste.

Manche Unternehmen gehen aber mit Neuem ganz anders um.

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Verantwortungslos: Viele Unternehmen verweigern sich der Digitalisierung » Initiative Deutschland Digital

Dramatik – Tragik – Tod

Es könnte ein Tatort sein, in dem der Wettlauf mittelständischer Unternehmen an Dramatik nicht mehr zu überbieten ist.

Die Tragik dabei ist, dass es Unternehmen gibt, die den Weg der Rettung gar nicht gehen wollen – weil Sie ihn offensichtlich nicht erkennen, oder nicht bereit sind, sich mit der Rettung zu befassen.

Das Ende wird der Tod sein… auf Frist gesehen, denn dann werden schlaue Wettbewerber, die fortschrittlicher denken und handeln, das Ruder übernommen haben.

Lesen Sie was eine neue Studie zu Tage gefördert hat und welche Unternehmen glauben, die Digitalisierung Links liegen lassen zu können. Es ist schier unfassbar!

Quelle: Verantwortungslos: Viele Unternehmen verweigern sich der Digitalisierung » Initiative Deutschland Digital

Marketing 4.0 – Wie Sie einfacher Kunden im Messegeschäft gewinnen – Teil 3/3

Marketing 4.0 – was soll das sein?

Angelehnt an die aktuelle Revolution im Industriebereich, die auch Industrie 4.0 genannt wird, wage ich es, das Konzept der Hybrid-Messe als Maketing 4.0 zu bezeichnen.

Viele verschiedene Marketingwerkzeuge werden seit Jahrzehnten genutzt. Und auch heute noch von vielen Unternehmen – in kaum veränderter Form.

Aber reicht das auch für zukünftige Zeiten? Sind die bislang genutzten Tools noch stichhaltig, zielführend und so erfolgreich, wie es sich der Unternehmer und der Marketer wünscht?

Wären neue Mechanismen, Prozesse und automatisierbare Abläufe, die man in anderen Branchen beobachten kann, nicht nützlich einzubinden in den eigenen Marketing-Mix?

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