Schlagwort: Digitalisierung (Seite 1 von 2)

Die Digitalisierung und ihre tiefgehenden Gesichter

Man mag es kaum glauben, aber offensichtlich sind viele Menschen mit dem Thema überfordert. In unserer Gesellschaft, den Unternehmen und auch in der Politik.

Zu wenig kümmert man sich um die Hintergründe, Zusammenhänge und Wirkungen der Digitalisierung.

Gerade auch in der Industrie, in unserem Mittelstand erkenne ich immer wieder Ausweichmanöver, die sich früher oder später rächen werden.

Diejenigen, die sich vorbereiten, die vorne mit dabei sind, die werden die Gewinner sein und jene Unternehmer und Unternehmenslenker, die glauben, (noch) nicht betroffen zu sein, werden das Nachsehen haben.

Dann kann es aber für das Unternehmen und viele Arbeitsplätze bereits zu spät sein.

Deswegen ist Mit- und Weiterdenken angesagt:

  • Wo gibt es in meinem Unternehmen Berührungspunkte mit digitalen Daten?
  • Wie werden diese Daten be- und verarbeitet?
  • Beachte ich bereits die neuen Datenschutzvorgaben, -gesetze (ab Mai 2018!)?
  • Welche Schritte sollte mein Unternehmen gehen um in diesen Punkten besser zu werden?
  • Was muss ich tun, um die Unternehmensprozesse an die neuen Möglichkeiten (und Zwänge) sinnvoll anzupassen und sie dann optimiert zum Unternehmenszweck einzusetzen?

Quelle: Dumme Fragen an Mark Zuckerberg: Warum die Häme gerechtfertigt ist | ❤ t3n

Digital Readyness und Digitaler Darwinismus – das Ende naht…

Die Digitalisierung fordert Opfer

Kodak ist nur eines. Eines der berühmteren Sorte. 2012 wurde Insolvenz beantragt… obwohl man mit der DCS-100 die erste Profi-Digitalkamera bereits 20 Jahre zuvor auf den Markt brachte. [Mehr zur DCS-100]

Heute widerstehen viele Unternehmen der Digitalisierungswelle und werden vermutlich verlieren. Wer nicht Ready4Digital ist, der wird von digital clever agierenden Unternehmen einfach zurück gelassen. Die erzielen nämlich mit ihren Praktiken und den digitalen Prozessen höhere Umsätze, bessere Erträge und der Unternehmenswert schnellt ebenfalls in die Höhe.

Oft sind das StartUps, deren Geschäftsmodell auf einem rein digitalen Grundsatz basiert. Damit treten diese Youngster in Konkurrenz zu den alten Platzhirschen, egal welcher Branche und hebeln alte Regeln und Gesetze einfach aus. Wie die Hummel, die eigentlich nicht fliegen kann… 😉 und es trotzdem einfach macht… [die Beweisführung hier]

Nur zwei Beispiele dieser disruptiven und digitalen Geschäftsmodellen sind Uber oder Airbnb.

Die Geschwindigkeit wird entscheiden

Zeit und Geschwindigkeit werden über Leben und Tod entscheiden.

Wer jetzt den Zug der Digitalisierung verpasst, wer jetzt nicht bestimmt, auf welchen Zug er aufspringen will, wer jetzt nicht die Richtung für sein Unternehmen definiert, der wird von der Digi-Rolle kalt erwischt, wird überrollt. Jetzt zählt die Geschwindigkeit der Entscheidungen, die Geschwindigkeit des Anpassungsprozesses.

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Studie: Die Eventvermarktungs-Studie 2017

Die Eventbranche ist im Umbruch

Überall hört und liest man von Industrie 4.0, von der Digitalisierungswelle, von disruptiven Innovationen, von Veränderung.

Hat da jemand ernsthaft geglaubt, das Marketing, die Eventbranche bleibt davon unbehelligt?

Wohl kaum.

Nur – auf den digitalen Eventweg haben sich bislang nur wenige gemacht. Der industrielle Mittelstand scheint diesen Trend nur zögerlich zu verfolgen, doch es zeigt sich, dass diejenigen Unternehmen, die digitale Medien/Events in ihr Maketing mit einbeziehen, klar zu den Gewinnern gehören – hier eine Zusammenfassung der Studie:

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Psychologie der Digitalisierung – Überblick – Innovation Alliance

Neue Studie zeigt Unbehagen beim Thema Digitalisierung

In vielen Studien nd verschiedensten Beiträgen wurde es bereits dokumentiert: Der Mittelstand tut sich etwas schwer mit dem Thema. Nun wurden KMUs mit mehr als 250 Mitarbeitern erneut befragt. 500 Entscheider gaben Antworten.

Zusammenfassung

Auch diese Ergebnisse sind ernüchternd und m. E. alarmierend.

Kurz auf den Punkt – bzw. die Punkte gebracht:

  • 55 Prozent des Mittelstands stehen noch am Beginn des Weges
  • Digitalisierungsentscheidungen werden in allen Abteilungen getroffen
  • Entscheider fühlen sich mit Digitalisierung nicht wohl – Frauen haben weniger Angst
  • Jeder dritte Entscheider fühlt sich allein gelassen
  • Digitalisierung ist ein Kampf gegen „Das haben wir schon immer so gemacht“
  • Digitalisierung ist eine Pflichtveranstaltung
  • Aber: Digitalisierung macht auch Freude

Fazit

Mittelständische Entscheider empfinden die Digitalisierung als große Herausforderung, die außergewöhnliche Fähigkeiten erfordert. Das macht Angst und schürt Unwohlsein. Dabei können die Aufgaben, die die Digitalisierung mit sich bringt, von ganz normalen Menschen gemeistert werden. Die Innovation Alliance möchte diese Unsicherheiten abbauen und Wege aufzeigen, wie die Digitalisierung im Mittelstand gelingen kann.

 

Quelle: Psychologie der Digitalisierung – Überblick – Innovation Alliance

Sind Sie ein Löwe?

Vorwärtsdenker oder Konservendenker

Inspiriert von einem Blogbeitrag von J. Schmid habe ich fest gestellt, dass Elabo ein Löwe in der Industrie ist.

Ideenreich, stets auf der Suche nach dem Neuen, bereit neue Wege zu gehen – die Elabo-Innovationswelt zeigt dies eindrucksvoll.

Auch hier sind interessante Lösungen und Ideen zu bestaunen – holen Sie sich neue Inspirationen: https://futureworklab.de/

Ist Ihr Unternehmen ein Löwe?

Der Löwe gilt als der König der Tiere. Die Bienen sind fleißig und der Esel starrköpfig… dann gibt es noch die Ameisen, die in der Gruppe unschlagbar sind, den Adler, der aus seinem Blickwinkel das große Ganze sieht und den listigen Fuchs.
Der treue Hund und die falsche Katze oder das unschuldige Lamm sind genauso bekannt wie der stolze Pfau, das einfältige Schaf  und die Eule, die mit ihrer Weisheit glänzt.

Welchem Tier würden Sie Ihr Unternehmen zuordnen?

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Der Weg zur Smart Factory

Die Basis für Entscheidungen ist Wissen und Mut

Die Herausforderung

Losgröße 1, höchste Varianz, flexible Fertigung, Produkte individualisieren und das alles auch wirtschaftlich umsetzen: Das sind die Herausforderungen, die viele Unternehmen lösen müssen. In diesen Herausforderungen liegen Chancen und Gefahren. Wie so oft gibt es zwei Seiten der Medaille.

Wer nur die Gefahren sieht, lässt die Chancen links liegen und wird verlorenen Boden nur schwer wieder wett machen können.

Die Umsetzung funktioniert bereits

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40% weniger arbeiten – 40% mehr Umsatz! – Förster & Kreuz

„Erst wenn der Chef geht, ist Feierabend!“, sagt Anna, eine Bekannte von uns. Sie war gerade für ein Jahr beruflich in Seoul und erzählt uns von ihren Erfahrungen in Korea: „Vor dem Chef das Büro zu verlassen, ist tabu!“ Andere Länder, andere Sitten? Hm. Vielleicht. Hierzulande geht’s zumeist nicht so hierarchisch zu wie in Fernost. […]

Weniger arbeiten – mehr Erfolg!

Es klingt verrückt.

Aber ein Unternehmen hat es gezeigt, das es geht.

Konzentration auf das Wesentliche – in vielen meiner Gespräche mit Gründern und KMUs geht es genau darum:

  • Zeitmanagement im Sinne der Konzentration.
  • Vereinfachung der Prozesse.
  • Weitgehende Einführung automatisierter Vorgänge.

80% Erfolg entstehen aus 20% Aktion. Der Rest der Zeit wird “verplempert” für unproduktive und zumeist auch unnötige Tätigkeiten.

Dem hoffnungsvollen Projekt doch hinterherhecheln, den 100 Messekontakten, die sowieso nie kaufen werden, doch noch Post und wertvolle Unterlagen zuschicken… es könnte ja doch noch ein Kunde dabei sein…, den Termin beim Interessenten doch wahrnehmen, obwohl er sehr wahrscheinlich doch nicht kaufen wird…

Kennen Sie auch solche Aktivitäten?

Canceln Sie diese – rigoros – konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, auf die wichtigen Dinge, auf die aussichtsreichen Projekte, auf Ihre Stärken.

Schaffen Sie gerade auch im Zeitalter Industrie 4.0 die notwendigen Voraussetzungen für effizientes Arbeiten – automatisieren Sie Ihren Posteingang, arbeiten Sie in Blöcken und lassen Sie sich nicht jede Sekunde aus Ihren konzentrierten Gedanken reißen, erarbeiten Sie Effizienzregeln, lassen Sie Roboter für sich arbeiten, springen Sie auf den Digitalisierungspfad auf und entdecken Sie neue Welten, vermeiden Sie Papier, nutzen Sie neue moderne, automatisierbare Marketingwege für die Kundengewinnung, eliminieren Sie jede Art von Zeitverschwendung.

Machen Sie was draus!

Quelle: Warum es Kunden egal ist, dass Sie viel zu viel arbeiten – Förster & Kreuz

Maschinenbau vorausgeDACHt – Zukunft der Vernetzung

Der erste Dreiländerkongress für Entscheider zum Thema Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau.

In die Zukunft schauen

Drei große Maschinenbauverbände mit Praktikern und Experten aus drei Ländern wollen die 4. industrielle Revolution dem Maschinenbau näher bringen – aber Mitmachen ist angesagt!

Eine interessante Agenda auf 2 Tage verteilt, lädt ein, mit zu diskutieren, Ideen einzubringen, mitzureden, mit zu gestalten!

Interessante Sprecher, interessante Themen, interessante Partner, interessante Ausstellung… hier gibts mehr Infos: https://www.maschinenbauvorausgedacht.eu/

 

Quelle: Maschinenbau vorausgeDACHt – Zukunft der Vernetzung

Machen Sie es nicht wie der Dodo! – Förster & Kreuz

Die Geschichte kriecht nicht, sie springt! Und das hat jede Menge mit dem Dodo von Mauritius und mit Ihrem Leben zu tun. Lehnen Sie sich nicht zurück…

Wenn Sie glauben, dass Ihr Arbeitsplatz sicher ist … Wenn Sie glauben, dass sich Ihre Branche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht verändern wird … Wenn Sie glauben, dass Ihre Arbeit nicht digitalautomatiglobalirobotisiert wird, dann können Sie sich Zeit und Mühe sparen und brauchen diesen Beitrag nicht lesen.

Für alle anderen: Dem Link folgen und darüber nachdenken… denn es geht manchmal schneller als wir denken können!

Quelle: Machen Sie es nicht wie der Dodo! – Förster & Kreuz

Industrie 4.0 – die Welt des Verkaufens ändert sich

Die Inspiration

Die WGP hat mich inspiriert… die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) hat ein Standpunktpapier veröffentlicht. Ein Positionspapier, dass wach rütteln soll…

Denn jeder denkt mittlerweile irgendwie darüber nach. Macht sich Gedanken darüber. Denn man liest es ständig in der Zeitung, im Internet, wird immer wieder per Mail drauf gestupst.

Man kommt nicht drum herum. Manchmal nervt es sicher schon. Kann es nicht mehr hören oder sehen. Versucht den Kontakt mit diesem vermaledeiten Thema zu vermeiden.

Aber es nutzt nichts. Es ist wie mit den Fliegen. Hat man 3 erledigt, tauchen 6 andere auf. Und keiner weiß woher die kommen.

Immer wieder Gerüchte, Vermutungen, Andeutungen, Verheißungen, aber keiner scheint einen wirklichen Plan zu haben. Nur die ganz Großen der Branche. Die haben ja auch die nötige Kohle das zu stemmen, aber der Mittelstand bleibt auf der Strecke. So landläufig die weit verbreitete Meinung.

Manchmal ist es schön, wenn man sich selbst so einlullen kann, selbstgefällige Zurückhaltung übt und sich sicher sein kann, viel Zustimmung dabei zu erhalten. Vielleicht doch wieder Aussitzen? Das letzte Mal ging es ja auch gut…?

Aber das bringt diesmal nichts. Diesmal ist alles anders. Umwälzender könnte es gar nicht sein – und es geht so schnell… es schadet dieses mal ganz sicher, wenn man bisherige Verhaltensmuster auch beim Thema Industrie 4.0 so wie immer aufrecht erhalten will.

Und ganz wichtig: Jeder Bereich, jeder Beruf, jedes Unternehmen, jeder Haushalt wird betroffen sein – mal weniger – mal mehr. Aber grundlegend gilt: Es wird eine direkte oder indirekte Veränderung geben. Also werden sich auch Verkäufer mit dem Thema auseinander setzen müssen. (Dazu weiter unten mehr.)

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