Gartner prognostiziert 20 Milliarden Geräte im „Internet der Dinge“ (Internet of Thing, IoT) bis 2020. Cisco geht sogar von 50 Milliarden Geräten aus. Die deutsche Industrie schläft nicht und entwickelt weltweit einzigartige Referenzmodelle und Standards für diese neue vernetzte Welt. Die Gefahr, gegenüber der hochdynamischen US-amerikanischen Softwareindustrie den Kürzeren zu ziehen, ist dennoch nicht gebannt. […]
Die deutsche Industrie schläft nicht und arbeitet daran, das Internet der Dinge auch zu einer Erfolgsgeschichte „Made in Germany“ zu machen. Aber die Zeit drängt, findet Dr. Norbert Jesse, Gesellschafter und Geschäftsführer der Quinscape GmbH.
Es existiere alleine im Cloud-Umfeld eine Fülle an Angeboten, überwiegend betrieben durch US-amerikanische Unternehmen.
„Sie erlauben eine unkomplizierte Verbindung von Sensoren mit leicht skalierbaren IT-Ressourcen in der Cloud und liefern die Software für Data Mining und Deep Learning gleich mit “, schreibt Jesse in seinem Gastbeitrag für den Blog der Initiative Deutschland Digital (IDD).
Es bestehe weiterhin das Risiko, dass die deutsche Wirtschaft auch im Kontext des Internets der Dinge von der hochdynamischen Softwareindustrie in den USA überrollt werde. Lesen Sie hier mehr über das Internet der Dinge, die Welt der Sensorik und das Bestreben der deutschen Wirtschaft Standards und sichere Datenräume zu schaffen.
Quelle: Internet der Dinge: Die Zeit drängt » Initiative Deutschland Digital