Schlagwort: Transformation

Psychologie der Digitalisierung?

Fleiß schlägt Talent

Eine Studie zeigt, wie mittelständische Unternehmen über den Weg nach Digitalien denken und fühlen. 55% stehen demnach noch am Anfang dieses Wegs. Erste Schritte sind gesetzt. Wer gewinnt nun?

Jener, der meint, zu wissen, wie das Geschäft der Zukunft aussieht, den Digitalien nicht interessiert (wir haben es schon immer so gemacht und es ist schon immer gut gewesen…), der angeblich weiß, wie es geht – oder jener, der Erfahrungen sammelt und diese zur Umsetzung einsetzt?

Jene die zögern, den neuen unbekannten und unbequemen Weg zu gehen, jene, die sich auf ihr bewährtes Können verlassen – oder jene, die mutig voranschreitend, fleißig Fehler machen, auf die Nase fallen und wieder aufstehen – nur um weiter voran zu schreiten um wieder Fehler zu machen?

In vielen Publikationen ist es nachzulesen: Bist Du fleißig mit mäßigem Talent bringst Du es trotzdem weiter, als jeder, der sich nur mit seinem Talent zufrieden gibt.

Das ist m. E. nachvollziehbar, denn Erfolg kommt vom TUN. Und wenn man nicht handelt, kann man so viel Talent haben, wie man will… es kommt nicht zur Anwendung.

Das hat auch etwas mit Psychologie zu tun, wenn der Talentierte davon überzeugt ist, dass seine Berufung sein Können ist und er sonst nichts zu tun hat, dass sich alleine durch sein Talent der Erfolg schon automatisch einstellt. Weiterlesen

Disruptive Industrie 4.0? Was steckt dahinter? Wen betrifft diese Entwicklung? Was ist eigentlich I40 oder IoT?

Die Industrie 4.0-Welle wird alle unsere Lebensbereiche verändern

Viele Menschen können noch nicht erkennen, wie, was, warum und wozu dies alles…

Ich möchte hierzu ein paar Antworten liefern – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Nachvollziehbarkeit. Sicher können die folgenden Informationen nicht alle Fragen beantworten, dennoch hoffe ich, dass ein tieferer Einblick ermöglicht wird und der geneigte Leser, Zuhörer und Zuschauer auf Ideen kommt und sich künftig etwas intensiver mit der Materie auseinander setzen wird.

Ziel sollte es dabei sein, herauszufinden, wie, was, warum und wozu das Ganze auch für ihn interessant ist. Auch deshalb, weil ein jeder sich darüber Gedanken machen muss, wie seine (Arbeits-)Welt, die jetzt vielleicht noch in Ordnung ist, in 5 Jahren aussieht…

Nichts mehr wird so sein wie heute

Disruptiv – ein Wort, das ich bisher nicht kannte. Darin liegt eine brutal zerstörerische Kraft aus der aber Neues erwächst. Etwas neues, das wir nicht verhindern können. Etwas neues, auf das wir uns einstellen müssen. Etwas neues, das wir mitgestalten können…

Wir haben zu lernen, dass wir unsere Bildungsmechanismen, die zu weiten Teilen bereits heute nicht mehr den beruflichen Anforderungen entsprechen, völlig überdenken müssen.

Wir müssen einsehen, dass in Zukunft andere Kompetenzen gefragt sein werden: In einer global vernetzten Welt, in der in Sekundenschnelle jede Information an jedem Ort der Erde zur Verfügung steht, nutzt es keinem mehr, Goethes Faust oder Schillers Glocke aufsagen oder läuten zu können.

Es ist Ihre Entscheidung

Wir könnten zur Seite schauen und hoffen, dass das Gewitter an uns vorrüber zieht. Den Kopf in den Sand stecken. Aussitzen, ignorieren, schön reden… es wird alles nicht funktionieren. Der Prozess ist aktiv, das Rad dreht sich schneller als jemals zuvor und kann nicht aufgehalten oder gar zurück gedreht werden. Es geht nur noch um eines: Dabei sein und gewinnen oder unter gehen und zu den Verlierern gehören!

Zu Anfang kommen jetzt zwei kluge Köpfe zu Wort, die uns Mut machen sollten:

Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.
Charles Darwin
Die größte Schwierigkeit der Welt besteht nicht darin, Leute zu bewegen, neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen.
John Maynard Keynes

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Welches dieser 6 Argumente bremst Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung aus?

6 Gedanken für das Lösen häufiger Digitalisierungs-Bremsen

Gastbeitrag von Jonathan Habicht

Die digitale Transformation ist das Kernthema für Unternehmen und ihre Führungen in den kommenden Jahren. Die Verantwortlichen sowohl großer als auch kleiner Unternehmen haben keine andere Wahl als ihre Unternehmen federführend in die neue Zeit zu lenken.

Für Unternehmen bedeutet die Digitale Transformation, dass sie sich auf strategischer Ebene mit veränderten Märkten, Lebens- und Arbeitswelten auseinander zu setzen haben und somit selbst eine Transformation hin zu digitalen Geschäftsmodellen vollziehen müssen. Dies beginnt bei der Interaktion mit Kunden, beeinflusst operative Geschäftsprozesse fundamental und schließt die Mitarbeiter eines Unternehmens mit ein.

Trotzdem fehlt es vielen Unternehmen an einer digitalen Strategie und den Führungen an notwendigem Know-How, Weitsichtigkeit und oftmals schlicht an Zeit für Kreativität und den visionären Blick für Veränderungen. So bleiben die digitalen Bemühungen der Unternehmen oft im Ansatz stecken, beschränken sich auf das Nötigste oder werden als Projekte angesehen und „abgearbeitet“. Dementsprechend ernüchternd fällt somit auch die Erwartungshaltung aus, wenn es im Unternehmen um Digitale Transformation geht.

Einer der Hauptgründe dafür ist, dass sich Unternehmen oft von Vorurteilen über die Digitale Transformation abschrecken lassen.

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